Seit 24-03-2022 online:

FOTO: Hufenbach
Zur Webside (https://help.gov.ua/): [Hilfe für die Ukraine]

27|02|2014
Wie war das nochmal mit der einheitlichen Bezahlung im neuen Krankenhaus????



Angestellte des Reinhard-Nieter-Krankenhauses und des St. Willihad Hospitals demonstrierten vor der Informationsveranstaltung am 26. Februar 2014 zur geplanten Klinikfusion für den Tariflohn ohne Abstriche.

Die BASU Freie Liste für Bildung/Arbeit/Soziales/Umwelt informierte sich gestern in der Ratssitzung über die geplanten Maßnahmen zur Fusion der beiden Wilhelmshavener Krankenhäuser.


Hatte es noch in der Vergangenheit geheißen, dass nun endlich sämtliche Beschäftigte nach einem einheitlichen Tarif bezahlt würden, so sieht dies nach den gegebenen Informationen inzwischen ganz anders aus.

Anstatt alle Beschäftigten nach den Regelungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) zu übernehmen, will man einen Haustarifvertrag für alle Beschäftigten der Reinhard-Nieter-Krankenhaus gGmbH abschließen.

Dass man überhaupt nicht davon ausgeht, dass dieser Haustarif auch nur annähernd die Höhe des TVöD erreicht, zeigt sich daran, dass man den hinzukommenden Beschäftigten des St. Willehad Hospitals eine Besitzstandswahrung einräumen will. Solche Besitzstandswahrung kommt aber nur dann zum Tragen, wenn der „normalerweise“ gezahlte Lohn niedriger wäre oder Zusatzvereinbarungen nicht greifen würden.

Die Bezahlung der MitarbeiterInnen soll sich also weiterhin auf unterschiedlichem Niveau bewegen. Die Beschäftigten, die noch beim Eigenbetrieb Krankenhaus angestellt sind, werden weiterhin nach TVöD bezahlt, die bei der gGmbH angestellten Mitarbeiter künftig nach dem Haustarif und die ehemaligen Beschäftigten des St. Willehad Hospitals erhalten den Haustarif plus einer Besitzstandswahrung.

Am Schlimmsten trifft es die Beschäftigten, die über die DRK Schwesternschaft „Übersee“ teilweise seit Jahrzehnten im Reinhard-Nieter Krankenhaus arbeiten. Der Vertrag mit der Schwesternschft wurde von der Krankenhausleitung gekündigt. Jetzt bekommt zwar jede Schwester ein Beschäftigungsangebot beim neuen Krankenhaus, aber ohne dass vorige Beschäftigungszeiten anerkannt werden. Sie fangen also wieder bei 0 an.

Die BASU- Freie Liste für Bildung/Arbeit/Soziales/Umwelt schließt sich der Forderung der Gewerkschaft ver.di an, alle Beschäftigten des neuen Krankenhauses nach dem TVöD zu entlohnen und ein faires Weiterbeschäftigungsangebot für die Mitarbeiterinnen der DRK Schwesternschaft auszuhandeln.




Startseite | Mitglied werden | Kontakt | Themen die uns angehen | Wahlprogramm |
Pressemitteilungen | Impressum |

Download:
BASU Beitrittsformular

BASU-Treffen: Jeden zweiten Montag | Ruscherei | 18:00 Uhr! ... oder erkundigen Sie sich zur Sicherheit :)
 

Startseite
S U C H E N
Termine
Pressemitteilungen
 2022
 2021
 2020
 2019
 2018
 2017
 2016
 2015
 2014
  PM BASU 12 2014
  PM BASU 11 2014
  PM BASU 10 2014
  PM BASU 09 2014
  PM BASU 08 2014
  PM BASU 07 2014
  PM BASU 06 2014
  PM BASU 05 2014
  PM BASU 04 2014
  PM BASU 03 2014
  PM BASU 02 2014
   28|02|14 Privatisierung
   27|02|14 Gleicher Lohn?
   05|02|14 Volker Block
   04|02|14 Langewerth
  PM BASU 01 2014
 2013
 2012
 2011
Anträge
Kontakt
V I D E O S
Über uns
Mitglied werden
Spenden
BASU im Rat der Stadt
Kommentare
BASU | Journal
BASU Fragen
Balkongeflüster
Reden
Anfragen
Offene Briefe
e-Paper
MITREDEN

Themen die uns bewegen


Kommunalwahl 2021

Kommunalwahl 2016
Kommunalwahl 2011

Impressum

Satzung