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09|07|2015
Besser spät als nie?



Das ehemalige Käthe Kollwitz Gymnasium wird nun doch so in den Schulentwicklungsplan integriert, so dass sich die Gesamtkosten deutlich reduzieren – Wünsch dir was war gestern!

Die BASU – Freie Liste für Bildung/Arbeit/Soziales/Umwelt – begrüßt die geplante Änderung des Schulentwicklungskonzeptes in Bezug auf die Oberschule Stadtmitte.

Endlich, könnte man sagen, hat die Vernunft auch Einzug in die Köpfe der Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD gehalten, jedenfalls im Punkt Nutzung des ehemaligen Käthe-Kollwitz-Gymnasiums.

Wer sich die Vorlage der Verwaltung für die Entscheidung zur Schulentwicklungsplanung im Februar 2013!!!!!! durchgelesen hat, hätte schon damals diese Erkenntnis bekommen können:
"Das Gebäude tom-Brok-Straße 15 (ehem. KKG) ist in den vergangenen Jahren größtenteils saniert worden. Es wird nicht mehr für die Aufnahme der Berufsbildenden Schulen am Campus Friedenstraße benötigt, weil nach der aktuellen Flächenbedarfsplanung für den BBS-Campus max. 5.000 m2 Bruttogrundfläche (BGF)2 zusätzlich benötigt werden, davon etwa 1.000 m2 für das Berufliche Gymnasium, für die das Gebäude prädestiniert wäre. Für weitergehende Anforderungen, insbesondere die Fachpraxisräume einer BBS, eignet sich das Gebäude wegen seiner spezifischen Baukonstruktion nicht."
(Beschlussvorlage für die Schulentwicklungsplanung 2013-2018)

Diese Aussage ist damals von der Mehrheitsgruppe aus CDU und SPD schlichtweg ignoriert worden, genauso wie eine andere Aussage der Vorlage:
"Für die zukünftige Oberschule Stadtmitte wird keiner der beiden bisherigen Standorte Paul-Hug-Straße (Freiherr vom Stein) bzw. Bremer Straße groß genug sein, um die neue Schule insgesamt aufzunehmen. Insbesondere scheidet der Standort Paul-Hug-Straße (Freiherr-vom-Stein-Schule) aus, weil er räumlich das kleinere Angebot sowohl im Gebäude wie auch auf dem Grundstück aufweist. Für das erforderliche Raunprogramm der OBS wäre ein zweistöckiger Neubau anstelle des vorhandenen naturwissenschaftlichen Traktes erforderlich, der voraussichtlich aufgeständert werden müsste, damit die Mindestvorgaben für die Schulhoffläche eingehalten werden können. Die Investitionskosten dafür werden auf rd. 8 Mio. € geschätzt."
(Beschlussvorlage für die Schulentwicklungsplanung 2013-2018)

Aber gerade für diesen Standort, der nach den vorliegenden Informationen am schlechtesten dafür geeignet war, entschied sich die Mehrheitsgruppe und gab zu den Gründen dieser Entscheidung nicht die geringste Erklärung ab.

Der vorbereitende Schulausschuss, der Stadtelternrat und die betroffenen Schulleitungen waren schlichtweg entsetzt, weil es keinen sachlichen und fachlichen und auch keinen finanziellen Grund für diesen Beschluss gab, ganz im Gegenteil.

Nun also, nach über 3 Jahren, wird die damalige Entscheidung revidiert.

Helga Weinstock, Vertreterin der BASU im Rat der Stadt:
"Ich gehe davon aus, dass der engerwerdende finanzielle Spielraum die Mehrheitsgruppe letztendlich zu dieser Umentscheidung gezwungen hat. Jetzt muss auch der übrige Teil des Schulentwicklungsplans, besonders vor dem Hintergrund von Veränderungen der Schülerzahlen, neu aufgerollt und diskutiert werden, und das öffentlich und nicht hinter verschlossenen Türen!"

Anette Kruse-Janßen, Vorsitzende der BASU und ehem. Vertreterin des Bündnisses "Wir machen Schule":
"Das, was die Unterschriftensammlung für ein Bürgerbegehren für ein besseres Schulentwicklungskonzept nicht erreicht hat, haben jetzt finanzielle Zwänge geschafft. Was für das "Neue Gymnasium" erreicht wurde, muss auch für die anderen Schulformen gelten: Die bestmöglichste Bildungsumgebung zu schaffen – und das ist jetzt besonders für die Oberschulen vordringlich."



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