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10|10|2015
Wilhelmshaven muss Vorreiter für Elektromobilität werden



Ladestation für Elektrofahrzeuge: Ein Bild mit Seltenheitswert, aber dennoch in Wilhelmshaven.

Die BASU – Freie Liste für Bildung/Arbeit/Soziales/Umwelt –  fordert die Einrichtung von kostenlosen Parkplätzen für Elektrofahrzeuge.

"Wilhelmshaven muss als Oberzentrum eine Vorreitertrolle in Punkto ´Mobilität der Zukunft` einnehmen", so Helga Weinstock, Ratsfrau der BASU.

Bis jetzt verharrt Wilhelmshaven statisch in der Wirtschaftspolitik der Vergangenheit. Die Jadestadt versucht sich trotz sichtbarer Zeichen eines wirtschaftlichen Wandels zur Nachaltigkeit immer noch mit Großprojekten und mit der Ideologie des unerschöpflichen Wirtschaftswachstum selbst zu verwirklichen.

Anette Kruse-Janßen: "Der letzte Höhepunkt dieses absurden Wirtschaftsstarrsinns ist die Planung eines Flüssiggasterminals für geschätzt eine Milliarde Euro.

Hamburg denkt da schon weiter und hat eine neue Rechtsgrundlagelage geschaffen, die es der Stadt ermöglicht, Zukunftsprojekte, wie die Elektromobilität, zu fördern. Danach sollen mit einem ´E` auf dem Nummernschild gekennzeichnete Elektroautos auf allen öffentlichen Stellplätzen kostenlos parken dürfen."

Die Zahl der Ladestationen von z. Zt. 150 sollen in Hamburg bis Ende 2016 auf 600 erhöht werden. Auch an Tankstellen soll in Zukunft die Möglichkeit geschaffen werden, Elektroautos aufzuladen.

Mit der neuen Rechtslage wird in der Hansestadt auch ein konsequenteres Vorgehen gegen diejenigen Autofahrer geschaffen, die Ladestationen zuparken. Sie können in Zukunft nicht nur zur Kasse gebeten, sondern auch abgeschleppt werden.

Ein Zukunftsforscher sieht Hannover im Jahr 2025 autofrei
Um das Bewusstsein dahingehend zu fördern, gibt es in verschiedenen Städten autofreie Sonntage.

"Wo bleiben die Initiativen in Wilhelmshaven, die sich mit Fördermöglichkeiten der Europäischen Union glänzend umsetzen ließen, wenn man denn will", sagt Anette Kruse-Janßen, "Sind die im kürzlich verabschiedeten Klimakonzept der Jadestadt hinterlegten Optionen nur dazu da in der untersten Schublade zu vermodern?"

Die BASU hat schon vor einiger Zeit in der Pressemitteilung "Klimaschutz: Nachhaltige Wachstumsperspektive für Wilhelmshavens Handwerksbetriebe" (03-09-2015) darauf hingewiesen, das Klimaschutz wie ein Konjunkturmotor wirkt, wenn man ihn denn "anwerfen" will.

Helga Weinstock: "Wilhelmshaven muss im Klimaschutz, gerade als Oberzentrum, eine Vorreiterrolle einnehmen und auch den Prozeß der Mobilität in der Zukunft vorantreiben, um nicht abgehängt zu werden. Daran muss auch die Bevölkerung mit einer direkten Einbindung in diesen Prozeß beteiligt werden."

Wer den Klimaschutz aussitzt wird die Folgen teuer bezahlen müssen.


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