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18|12|2015 Dr. Grauls unruhiger Ruhestand
Jens ist bekannt für seine "Ausfälle" und seine stringente Negierung der Umwelt.
Noch in der letzten Woche berichtete die Wilhelmshaver Zeitung, dass Herr Dr.Graul von der Stadtverwaltung in allen Ehren verabschiedet wurde, nachdem er zwei Jahre seines Ruhestandes geopfert hatte, um ein extra für ihn eingerichtetes Kulturbüro zu leiten. Er sollte die Kulturlandschaft neu ordnen. Da mit dieser Neuordnung auch Einsparungen generiert werden sollten, gab und gibt es natürlich dagegen heftigen Widerstand. Mit Erstaunen muss die BASU – Freie Liste für Bildung/Arbeit/Soziales/Umwelt – aber nun feststellen, dass sich Herr Dr. Graul mitnichten auf seinen wohlverdienten Ruhestand zurückziehen wird, sondern eine bezahlte Nebentätigkeit bei der stadteigenen Wilhelmshavener Touristik und Freizeit (WTF) anstrebt.
Die BASU ist der Meinung, dass, wenn es notwendig ist die WTF personell aufzustocken, dies auf dem konventionellen Weg mit Ausschreibung und Bewerbung geschehen sollte. Nur so lässt sich Transparenz herstellen.
Nun abermals, einen nur für eine Person zugeschnittenen Posten zu erschaffen, bringt die Stadt wieder in den Geruch der Vetternwirtschaft.
Helga Weinstock: "Gerade in Zeiten, in denen die Bevölkerung über alle Maßen mit Abgaben und Steuererhöhungen belastet wird, darf die Stadtverwaltung es sich nicht erlauben, den Anschein zu erwecken, Posten zu verschieben, sonst geht auch noch das letzte bisschen Glaubwürdigkeit verloren."
Anette Kruse-Janßen: "Viele Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt leisten wertvolle ehrenamtliche Arbeit. Niemand hat etwas dagegen, wenn sich in diesem Rahmen auch ein ehemaliger Dezernent engagiert. Im Gegenteil: Ich würde es begrüßen! Aber bezahlte Nebentätigkeiten dürfen von öffentlichen Arbeitgebern nicht auf diese Art vergeben werden."
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