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B wie Bildung
Weshalb steht Bildung bei uns ganz vorne?
Bildung ist der Schlüssel zu einer sozialeren Gesellschaft, zu Integration und Inklusion.
Gute Bildung darf deshalb nicht zu einem Spielball der Haushaltspolitik werden.
Zwar sind viele Aufgaben im Bereich Bildung Ländersache, aber die Stadt kann eine ganze Menge dazu beitragen, dass Bildung auf allen Ebenen gefördert wird.
Wir als Kommune sind verantwortlich für die Schulgebäude, deren Ausstattung, die Hausmeister, die Schulsozialarbeiter sowie die SchulsekretärInnen.
Das Neue Gymnasium ist sehr gut gelungen. Alle Wilhelmshaver Schulen sollen räumlich und personell genauso gut ausgestattet werden wie dieses neue Gymnasium.
Die BASU fordert:>die sofortige Anpassung des Investitionsprogrammes, damit die Oberschulen, die aus den alten Haupt- und Realschulen gebildet wurden, in den Bildungsbedingungen mit dem Neuen Gymnasium gleichgestellt werden
>die Schulbildung aller Kinder nach ihren Fähigkeiten muss gewährleitet sein. Durch die Einführung der Inklusion und die Integration von ausländischen Kindern stehen die Schulen vor großen Herausforderungen. Hier darf nicht nur auf Landesmittel gewartet werden
>alle geplanten Veränderungen der Schullandschaft müssen vorher mit allen Beteiligten (LehrerInnen, ErzieherInnen, SchülerInnen, Eltern und PolitikerInnen) abgesprochen werden
>die Aufstockung aller Schulen mit SchulsozialarbeiterInnen ggf. ErzieherInnen
>mehr außerschulische Lernorte einzurichten, sodass jede Schule sich ihrer bedienen kann. Wir denken da an Kooperationen mit der Fachhochschule, der Kunsthalle, dem Küstenmuseum, dem Wattenmeerhaus usw.
>eine zweite Integrierte Gesamtschule mit den gleichen Standarts im Stadtnorden einzurichten
Bildung bedeutet aber noch mehr. Wir haben eine vielfältige
Kulturlandschaft in Wilhelmshaven. Das muss nicht nur erhalten, sondern
auch fortentwickelt werden.
Die BASU fordert:>die Kunsthalle muss in ihrem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude erhalten bleiben und mit dem Kunstverein zusammen fortentwickelt werden
>das Küstenmuseum muss die entsprechenden finanziellen Mittel erhalten, um attraktive Ausstellungen entwickeln zu können
>kulturelle Initiativen müssen von Seiten der Stadt nach Kräften unterstützt werden
>die Kinder frühzeitig durch Förderung mit unseren Theatern vertraut zu machen
>die Museumsschiffe so zu erhalten, dass sie weiter am Bontekai liegen können und touristische Verwendungsmöglichkeiten dafür zu entwickeln
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