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Wilhelmshaven – Hafen des Kriegs – mit Folgen
Was am Banter See noch an "Bodenschätzen" schlummert, wurde bei der Bunkerentsorgung mehr als deutlich und könnte für die Stadt noch ziemlich teuer werden.
02-10-2020 | ... und das Wissen, dass man am Banter See keine Stadthalle bauen kann ohne Überraschungen!
Baugrund ist Baugrund sagt man. Das ist aber in Wilhelmshaven nicht so.
Besonders rund um den Banter See und die Hafenanlagen liegts und stinkts noch dicke.
Verseuchte Böden, wenig geräumte Munitionsreste – wir haben ein dickes Erbe. Die neue Stadthalle, deren Standort am Banter See favorisiert wird durch ein Gutachten aus dem fernen München, soll 47 Mio Euro kosten. Rechnet man noch die üblichen Faktoren eines Berliner Flughafens hinzu, dürfte es mehr sein. Im Preis nicht enthalten ist die Sanierung des Bodens. Die in den kriegerischen Zeiten eingebrachten Munitionsrückstände und Versorgungsleitungen sollten uns wachsam werden lassen. Eine Öl-Ringleitung ist eine Öl-Ringleitung und kein punktuelles Erlebnis. Nicht umsonst wurde verseuchter Boden zum Wasser hin mit Spundwänden abgegrenzt, damit man vorm Baden heute kein Pril mehr verwenden muss, um den Ölfilm aufzulösen… Leute werdet wach, die Vermarktung des Banter Sees ist in vollem Gange, zumindest wird es versucht. Wir sollten uns dagegen stemmen und die Natur offen halten für unseren Besuch, mit naturnahen Badestellen wie in Klein Wangerooge, die dann auch ordentlich gereinigt werden vom Müll der „Zivilisation“ und nicht „liegen gelassen werden“, wie bisher geschehen.
Die BASU fordert: Sanierung der Flächen mit Augenmaß, Auflösung der Kriegsreste Schritt für Schritt und keine neue Versiegelung in der Größe, wie jetzt geplant. Natur ist Erholung, ein neuer Badeplatz am Ufer hinter der Banter Ruine, das wärs. Stadtnah, verbunden und näher dran als Klein-Wangerooge, was im Sommer zu bersten droht vom Zulauf. Uns fehlt der Geniusstrand – wir fordern – Badestellen professionalisieren – mit Augenmaß und Hand in Hand mit der Natur.
Für die Zukunft Wilhelmshavens: "mitredenbeiderbasu@gmx.de"!
Lothar Heiungs | BASU
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