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27|01|2013 Stimmungsmache pur!
Wilhelmshaven hat ganz andere Probleme als die Diskussion um eine eventuelle Fusion.
Ein Gespenst geht um in Wilhelmshaven, das Gespenst der „Einkreisung“. Da stellt man sich doch glatt den Wilhelmshavener Friesen umgeben von Feinden vor. Eine „feindliche Übernahme durch Friesland – Wilhelmshaven soll von fremden Mächten aus Jever regiert werden.
Eben Stimmungsmache pur.
Die BASU (Freie Liste für Bildung/Arbeit/Soziales/Umwelt) möchte, dass in die Diskussion um die Zusammenarbeit und eine mögliche Fusion mit dem Landkreis Friesland wieder mehr Sachlichkeit einzieht. Der Rat der Stadt Wilhelmshaven und der Kreistag Friesland haben beschlossen ein Gutachten erstellen zu lassen, über die Möglichkeiten und finanziellen wie personellen Auswirkungen einer verstärkten Kooperation, sowie über eine mögliche Fusion.
Die Fraktionsvorsitzende Barbara Ober-Bloibaum erklärt dazu: „Es wäre natürlich schöner gewesen, wenn sich Rat und Verwaltung schon früher mit diesem Thema befasst hätten, aber das steht jetzt nicht mehr zur Debatte.“
Die Kassenlage in Wilhelmshaven ist katastrophal, so katastrophal, dass es nicht mehr reicht die letzten verbliebenen freiwilligen Leistungen der Stadt abzubauen.
Wirklich erhebliches Potential steckt nur in zwei Projekten:
Der Restrukturierung und Rekommunalisierung des Konzerns Stadt
Der verstärkten Kooperation und eventuell Fusion mit dem Landkreis Friesland
Die BASU hält es für fahrlässig und falsch die Möglichkeit einer Fusion durch ein selbstgestaltetes Horrorszenario auszuschließen.
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