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23|04|2013 BASU setzt mit Spende Zeichen gegen Masslosigkeit
Barbara Ober-Bloibaum spendet einen Teil ihrer Aufwandsentschädigungen an den Störtebeckerpark in Wilhelmshaven.
Nachdem der Wilhelmshavener Rat zum wiederholten Mal einen Antrag der BASU (Freie Liste für Bildung/Arbeit/Soziales/Umwelt) auf Reduzierung der Aufwandsentschädigungen für Aufsichtsratsmitglieder der stadteigenen Gesellschaften abgelehnt hat, entschloss sich Barbara Ober-Bloibaum (Fraktionsvorsitzende der BASU) ein Zeichen zu setzen.
Sie spendete einen Teil ihrer Aufsichtsratsvergütungen (1000 €) für die Anschaffung von zwei Spielgeräten im Störtebeker Park. Der Wilhelmshavener Rat begründete die Ablehnung des Antrags damit, dass ja sowieso eine Neuordnung der städtischen Gesellschaften geplant sei und in Folge dessen auch über die Aufwandsentschädigungen gesprochen werden würde. Ein in Auftrag gegebenes Gutachten soll Mitte des laufenden Jahres vorliegen, aber auch das wird erst der Anfang der weiteren Diskussion sein. Ob und wenn ja wie viel die Stadt eines fernen Tages an Posten und Vergütungen damit einsparen wird, steht noch in den Sternen. Das vor Jahren für 170.000 € erstellte sogenannte FIDES-Gutachten, das ein gewaltiges Einsparpotenzial im Bereich der 49 stadteigenen Gesellschaften und Beteiligungen aufzeigte, blieb jedenfalls größtenteils ergebnislos. Sicher ist, dass bis zum Abschluss der Restrukturierung der Gesellschaften noch viel Zeit ins Land ziehen wird… und dass sich bis dahin wohl die Aufwandsentschädigungen der Ratsmitglieder für ihre Tätigkeit in Aufsichtsräten und Gesellschafterversammlungen, 2012 immerhin insgesamt 82.000 €, nicht verringern werden.
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