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16|12|2011 Schule Neuende – Bäume werden noch im Dezember gefällt
Der Rat der Stadt (SPD und CDU) stimmten trotz erheblicher Bürgerproteste dem Verkauf der Schule Neuende zu.
Den Verkaufgegner, darunter die BASU, gelang es lediglich in den Verkaufsbeschluss den Erhalt des alten Schulgebäudes einzubauen. Zudem sollte, so der Beschlussvorschlag, der angrenzende Bunker an den BUND übergeben und als Fledermausquartier weiter erhalten werden.
Bevor der Investor mit den Bauarbeiten tatsächlich beginnen kann, müsste dieser seine Pläne vorlegen und die Bauverwaltung die nötigen B-Plan-Änderungen vom Rat beschließen lassen.
Dem Rat liegen bis heute weder die Pläne des Investors, aus welchen auch die Veränderungen am Hauptgebäude zu ersehen sind, vor, noch wurde der B-Plan geändert.
Bisher ist demnach nicht sicher, ob die geplanten Um- und Neubauten überhaupt genehmigt werden können. Auch ist nicht sicher, ob der Rat diesen Plänen überhaupt zustimmen würde. Nach ungesicherten Informationen möchte der Investor zwar das Hauptgebäude erhalten, aber auch an der Fassade ganz erhebliche Veränderungen vornehmen, die ganz sicher den Charakter des Gebäudes bis zur Unkenntlichkeit verändern werden. Wenn sich diese Informationen bestätigen, könnte der Rat den Umbau immer noch ablehnen.
Obwohl es für keinerlei Baumaßnahmen irgendeine Genehmigung gibt, wird noch im Dezember 2011 ein wesentlicher Teil des alten Baumbestandes abgesägt.
Für die BASU ist nicht nur unverständlich, dass diese Maßnahme von den zuständigen Ämtern der Stadt überhaupt genehmigt wurde. Auch nicht nachvollziehbar war, dass, abgesehen vom Vertreter der BASU, kein Mitglied des Umweltausschusses auch nur eine Frage zu diesem Thema hatte.
Für die BASU ist nicht nachvollziehbar, dass wieder einmal Bäume gefällt werden dürfen, ohne dass die auslösende Baumaßnahme tatsächlich genehmigt ist.
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