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BASU Mit Herz und Verstand



BASU Mit Herz und Verstand

In einer kurzen Zusammenfassung wollen wir Ihnen einen kleinen Eindruck vermitteln, wie wir uns die Zukunft Wilhelmshavens vorstellen. Patentrezepte gibt es nicht und deshalb sind wir alle umso mehr gemeinsam aufgerufen die Jadestadt mit Herz und Verstand Richtung Ökologie und Nachhaltigekit umzugestalten.

Ihre BASU
Politik von Mensch zu Mensch:)


>Wir brauchen einen Paradigmenwechsel - „Wirtschaft first“ gehört der Vergangenheit an.




Corona und der fortschreitende Klimawandel sind der Weckruf an uns selbst und unser Verhalten nicht nur auf den Prüfstand zu stellen, sondern zu verändern.

Ein Wechsel muss auch im Bildungssystem vollzogen werden, so dass schon früh Lösungen für die kommenden Generationen mit ihr konzipiert und umgesetzt werden können.

Wertschöpfung durch grundlegenden Wandel, verknüpft mit Bildung als gesellschaftliches Fundament, Innovationen als Arbeitsplatzmotor, Soziales Engagement und die Einbeziehung von Natur und Umwelt bilden die Basis, um daraus das Zukunftskonzept eines lange fälligen Paradigmenwechsels für ein glückliches Wilhelmshaven zu gestalten.

Zusammen mit allen vorhandenen Kräften und völliger Transparenz wird sich das Oberzentrum an der Jade in einen Wissens- und Innovationsstandort verwandeln, der über seine Stadtgrenzen hinausstrahlt.


BILDUNG

>Bildung ist die wichtigste Voraussetzung, die wir besitzen, denn Bildung ermöglicht jedem, später die Arbeit auszuüben, die einen erfüllt. 




Bildung ist die wichtigste Voraussetzung, die wir besitzen, denn Bildung ermöglicht jedem, später die Arbeit auszuüben, die einen erfüllt.  

Damit Lehrer aber guten Unterricht machen können, liegt es an uns, einen passenden „Arbeitsplatz“ zu schaffen. Wir als BASU möchten Schulen mit entwickeln, die modern ausgestattet sind und in den heutigen pädagogische Standards möglich und umsetzbar sind. Schulhöfe müssen sinnbildlich wieder zu Spielwiesen
werden, ohne viel Asphalt!

Wenn wir es schaffen, alle unsere Wilhelmshavener Schulen auf dieses Level zu bringen, können wir unserer Zukunft etwas bieten.

Schule ist heute so viel mehr als Frontalunterricht.
Außerschulische Lernorte müssen Standard werden, aber auch die Möglichkeit, sich am eigenen Standort weiterzuentwickeln.   

Bildung darf nicht nach der 13. Klasse aufhören.
Es muss die Möglichkeit bestehen, sich bis ins hohe Alter weiterbilden zu können, ganz nach dem Motto: „Lebenslanges Lernen“.

Wichtig ist auch die Studenten in unserer Stadt nicht zu vernachlässigen. Dort muss es regelmäßig Unterstützung aus der Politik geben und sich angehört werden, was die Studierenden bewegt. So könnte ein Wissenstransferstandort entstehen, der Wilhelmshaven für renommierte Institutionen interessant machen würde.


ARBEIT

>Wirtschaft first und ewiges Wachstum sind Auslaufmodelle, die immer noch durch die meinungsbildenden Medien geistern.




Wilhelmshaven bildet da keine Ausnahme, im Gegenteil, denn man versucht mit vereinten Lobbykräften weiter ein totgerittenes Pferd wiederzubeleben.

Die zukünftige Arbeitswelt wird Nachhaltigkeit fest in ihren Grundsätzen verankern müssen und die Natur wird an die erste Stelle treten.

Die Wirtschaft, wie wir sie kennen, muss sich anpassen, sonst hat sie langfristig keine Überlebenschance.

Wilhelmshaven hat das Potential für diesen Wandel, allerdings müssen dazu alle an einem nachhaltigen Zukunftsstrang ziehen.  

Wissenschaft und Klimaschutz werden zu einem sehr interessanten Geschäftsmodell.

Das Oberzentrum an der Jade muss sich zum „Wilhelmshaven Valley“ entwickeln und vor allen Dingen jungen Menschen eine grundlegende Plattform gestalten, die es ihnen ermöglicht, zusammen mit der älteren Generation und deren Erfahrung ihre Ideen und Lösungen auszuztüfteln und umzusetzen.

Gemeinsam mit allen vorhandenen Kräften und völliger Transparenz lässt sich das Oberzentrum an der Jade in einen Wissens- und Innovationsstandort mit vielen Zukunftsarbeitsplätzen und einer Kreislaufwirtschaft mit einem attraktiven Wohnumfeld entwickeln.  


SOZIALES

>Die Sozialstrukturen müssen gesellschaftsübergreifend reformiert werden.




Berufe wie die Krankenpflege oder die von Sozialarbeitern müssen gesellschaftlich deutlich mehr Anerkennung erfahren.

Spätestens seit Corona ist klar, dass auch hier ein Umdenken stattfinden muss.
Obdachlose müssen von der Straße in durch den Staat finanzierten Wohnraum einziehen (Housing first), wo dann Sozialmaßnahmen und die Reintegration in die Gesellschaft stattfinden können.

Vielen ehrenamtlichen Sozialarbeitern in Vereinen oder Stiftungen müssen Fonds oder Fördergelder zur Verfügung gestellt werden, damit sie entspannter und professionelle Hilfe und Beratung leisten können.

Die Kommunen dürfen sich nicht mehr hinter der Ausrede von „Freiwilligen Leistungen“ verstecken, für die gerade kein Geld da ist, sondern gemeinsam mit den Institutionen und dem Wissen von Bürgern Lösungen erarbeiten.

Der Wohnraum muss bezahlbar bleiben. Wilhelmshaven braucht daher eine eigene Wohnungsbaugesellschaft, um nicht von privaten Immobilienstrukturen abhängig zu sein.

Die Gesellschaft muss langfristig wieder auf dem Geist von Menschlichkeit und einem Miteinander zusammenfinden, um dem gesellschaftlichen Riss von Arm und Reich entgegenwirken zu können.


UMWELT

>Umwelt und Natur werden immer mehr zum bestimmenden Faktor in unserem Leben.




Ohne sie gäbe es kein Leben. Der fortschreitende Klimawandel und das Artensterben sind deutliche Signale, mit diesem Bereich sensibler umzugehen.

Dirk Steffens von Terra X brachte es auf den Punkt, als er ausführte, dass die Biodiversität der Grundstein unseres Überlebens ist. Er fügte hinzu, dass, wenn wir so weitermachen wie bisher, der Menschheit noch 50 Jahre blieben.

Gerade auf dem Gebiet Umwelt und Natur müssen Anpassungsmaßnahmen und Entwicklungen mit Herz und Verstand stattfinden und Berufsbilder von Wissenschaftlern und Biologen mehr als zuvor gefördert werden.

Auch an den Nachwuchs müssen diese alternativen Ausbildungsmöglichkeiten herangetragen werden, als Alternative zur bedingungslosen Vereinnahmung der Arbeitnehmer durch die Industrie. Wir haben es in der Hand unsere Umwelt mit viel Augenmaß nachhaltig zu gestalten, aber wir müssen sofort damit anfangen.

Der jüngste Weltklimabericht zeichnet eine dramatische Entwicklung voraus, auf die wir reagieren müssen. Nur dann können wir einen übermässigen Temperaturanstieg mit teilweise irreversieblen Auswirkungen auf Mensch, Natur, Umwelt und Lebewesen noch  eingrenzen.






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