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Nicht nur am 1. Mai sondern an jedem Tag fordert die BASU gerechtere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen für ALLE!
Die Großkonzerne haben sich längst aus der Solidargemeinschaft verabschiedet. An ihrer Spitze stehen hochbezahlte Manager, die nur an einer kurzfristigen Gewinnmaximierung interessiert sind, da sie neben ihren unanständig hohen Festeinkommen auch noch am Gewinn beteiligt sind.
Grosskonzerne bilden schon längst keine einzelne zusammenhängende Einheit mehr. Sie sind in kleine Betriebe aufgeteilt und werden meist in Konzernzentralen im außereuropäischen Ausland nur noch gesteuert. Gewinne fliessen ins Ausland und Verluste werden gezielt global verteilt, so dass in Deutschland nur noch Minimalsteuern gezahlt werden müssen.
Ein Beispiel ist die Raffinerie Wilhelmshaven. Für sich allein
betrachtet stellt sie ein wirtschaftliches Unternehmen dar. Für die
Konzernführung von Conoco Phillips in Houston Texas ist sie lediglich
ein Spielball, eines der unzähligen Fähnchen auf der Weltkarte.
In der globalisierten Welt zählen Faktoren wie Mitarbeiter, Arbeitsplätze, soziale Verantwortung, oder Gewissen schon lange nicht mehr. Statt dessen erpressen die Konzerne die Regierungen, drohen mit der Schliessung von Produktionsstätten und dem massiven Abbau von Arbeitsplätzen. Sie fordern so, trotz ihrer Milliardengewinne, immer neue und höhere Staatssubventionen.
Besonders Städte wie Wilhelmshaven, in denen viele Arbeitsplätze von den Entscheidungen aus solchen Konzernzentralen abhängig sind, sitzen ständig auf einem Pulverfass.
Trotzdem werden diese Unternehmen immer noch von Staat und Stadt hofiert und auch mit erheblichem finanziellem Aufwand „bei Laune gehalten“.
Die Zeche zahlt der kleine Unternehmer vor Ort, um den sich weder Stadt noch Staat in gleichem Maße kümmern.
Hier aber sind sie tatsächlich zu finden, die verlässlichen festen Dauerarbeitsplätze, die Vollgewerbesteuerzahler, die Unternehmer mit echtem sozialen Gewissen.
Finanzielle Hilfe, subventionierte Energiekosten, städtische Planungshilfen, kostengünstige Grundstücke? - Ja! Aber nur für kleinere und mittlere Betriebe vor Ort.
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